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  Justin Walsh
  Ist-Analyse & Need to do Karten pro Schwungsequenz zum Download

 
 

Projekt Golfschwung – optimiertes Training

 
Der Markt ist reichlich bestückt mit Büchern, die in allen Variationen die Golf-Technik, wie Schwungfehler beschreiben. Hier und da erfährt man auch Tipps, wie man effektiv trainert. Die Thematik des sensomotorischen Lernens wird allerdings gänzlich ignoriert. Wobei sich die Golffachwelt darüber einig ist, dass das Bewegungsgefühl im Golfsport eine enorme Rolle spielt. Ja, die Video- und Scope-Analyse sind mittlerweile Standart im Golftraining, nicht aber die kinästhetische Rückmeldung. Und Fragen, wie setzt Golfer all das Wissen, die Bilder und Anweisungen des Pros um? Wie werden die Informationen optimal verarbeitet und in den eigenen Schwung integriert? Was für Fragen! Einfach Bälle schlagen und ein paar Drills einüben. Das war’s!

Auch ich doktere seit Jahren an meinen Schwung herum und habe ein kleines Vermögen in Prostunden und Trainingsbällen investiert. Ein straffes Wintertraining mit einem neuen Trainer sollte endlich den erwünschten »Durchbruch« ergeben. Also wieder auf die ewig gleichen Fehler im Video starren, Erklärungen und Drills notieren. Bälle schlagen und am Abend die Drills üben, damit sich die Bewegung über Nacht in das Muskelgedächtnis einprägen kann. Hoch motiviert und fokussiert, wie immer, wenn ich ein Ziel habe. Aber plötzlich dauerte mir alles zu lang. Das kann es nicht sein! Schwieriger Bewegungsablauf hin oder her. Die sonst so brave Schülerin rebellierte. Vielleicht liegt es an der Trainingsmethode?

Was sagen die Fachleute, nein nicht die Golfexperten, sondern die Sportwissenschaftler zu dem Thema optimiertes Bewegungstraining? Es dauerte nicht lange und die Trainingsmatte mutierte zur Dauerteststellung und Fachbücher und Untersuchungen zur Bewegungslehre, Sportmotorik oder Bewegungskoordination stapelten sich auf dem Arbeitstisch. Ein anderes Winter-Trainings-Programm nahm seinen Lauf: Recherchieren, lesen und ausprobieren – kenne ich ja schon von »Golf meets Mind«. Das Training: eine Mischung aus verkopfter Trainingsarbeit und experimentieren. Die Tools: schriftliche Ist-Analyse & Need to do Anweisungen, die sich ständig änderten – es bewegt sich was! Erlernen der kinästhetische Rückmeldung die anfangs ziemlich undifferenziert waren. Und das iPad mit Schwung-App für die Videoaufzeichnungen, um schließlich eine Deckung von Schwunggefühl und Wirklichkeit zu erlangen. Zudem allerlei Trainingsaids & Drill und selbstredend das Trainingsbuch, indem alles detailiert festgehalten wurde. Ein arbeiten und trainieren mit allen Kanälen analytisch, sinnlich und spielerisch zugleich.

»Projekt Golfschwung« heißt das Buch. Wie sollte es anders sein, mit konkreten Lösungsansätzen um das Training zu optimieren, den Lernprozess zu beschleunigen, falsche Bewegungsmuster aufzubrechen und den Körper für die neue Bewegung zu sensibilisieren. Summa summarum – um ein Maximum zu erreichen.

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